Die Zivilgesellschaft Griechenlands antwortet auf die Krise
Beispiele zivilgesellschaftlicher Strukturen und Netzwerke in Stadt und Land
DEMOKRATIESTÄRKUNG IM EUROPÄISCHEN LÄNDLICHEN RAUM
Die Antworten der Zivilgesellschaft auf die Krise in Griechenland sind das Thema des Gastbeitrages von Konstantina Zoehrer, Politikwissenschaftlerin und Aktivistin. Durch die Krise ist das Interesse an zivilgesellschaftlichen Strukturen gewachsen und die Zahl der Initiativen steigt. Ebenso wurden in den letzten Jahren die gesetzlichen Möglichkeiten, sich im Rahmen solidarischer Ökonomie gemeinnützig und zugleich wirtschaftlich zu betätigen, erweitert. Gewachsen ist damit auch das Bedürfnis nach Vernetzung. Anhand von Beispielen zivilgesellschaftlicher Strukturen und Netzwerke in Stadt und Land zeigt die Autorin die Vielfalt der Antworten auf das Versagen von Staat und Markt in Griechenland: soziale Gesundheitszentren ohne Grenzen, lokale Währungen oder Dorfdigitalisierungen: »Wie zu Beginn erwähnt hat die Zivilgesellschaft eine lange Tradition in Griechenland und wurde nicht durch die Krise ins Leben gerufen oder wiederbelebt, aber sie bekam wegen der Krise mehr Aufmerksamkeit.
Full text: http://www.b-b-e.de/fileadmin/inhalte/aktuelles/2015/05/enl05_gastbeitrag_zoehrer.pdf